Einleitung
Mit jedem Jahr verändern sich die Regeln des Marketings. 2025 stehen Unternehmen vor einer neuen Realität: Künstliche Intelligenz (KI) ist nicht länger Zukunftsmusik, sondern täglicher Begleiter; Verbraucher erwarten personalisierte Erlebnisse und nachhaltiges Handeln; und traditionelle Marketingfunnels lösen sich zugunsten nahtloser Kaufprozesse auf. In diesem Beitrag beleuchten wir die wichtigsten Trends, die das Marketing im Jahr 2025 prägen, und zeigen, wie Marken wie Brandoz diese Entwicklungen nutzen können, um sich im Wettbewerb zu behaupten.
1. Künstliche Intelligenz als Motor des modernen Marketings
KI ist zur Schaltzentrale des Marketings geworden. Laut dem aktuellen State of Marketing Report von Salesforce experimentieren oder implementieren bereits 75 % aller Marketer weltweit KI‑Lösungen; erfolgreiche Teams sind sogar 2,5‑mal häufiger voll darauf eingestellt[1]. Generative KI hilft, personalisierte Inhalte zu erstellen, Zielgruppen präzise zu segmentieren und Kampagnen zu optimieren[2]. Die Technologie bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich: Viele Marketer haben Schwierigkeiten, KI in bestehende Prozesse einzubinden oder geeignete Use‑Cases zu definieren. Für Brandoz bedeutet das: Kreative Workflows lassen sich mithilfe von KI beschleunigen, ohne dabei die menschliche Note zu verlieren. Die KI übernimmt Routineaufgaben und liefert Datenanalysen, während Designer und Strategen die kreative Vision entwickeln. So entstehen Kampagnen, die Menschen ansprechen und gleichzeitig datengetrieben sind.
2. Vertrauenswürdige Daten und Datenschutz
Ohne hochwertige Daten funktionieren weder Personalisierung noch KI. 98 % der Marketer betonen, dass vertrauenswürdige Daten für effektive KI‑Anwendungen unerlässlich sind[3]. Gleichzeitig befürchten 41 % der CMOs Datenlecks durch generative KI[4]. Unternehmen stehen daher vor der Aufgabe, Daten zu zentralisieren und sie transparent und sicher zu nutzen. Trotz der Bedeutung von Daten sind nur 31 % der Marketer mit ihrer Fähigkeit zufrieden, Kundendaten aus unterschiedlichen Quellen zusammenzuführen[5]. Um Datenschutzanforderungen gerecht zu werden, braucht es transparente Erklärungen zur Datennutzung, sichere technische Lösungen und klare Opt‑In‑Mechanismen. Brandoz setzt auf datenschutzfreundliche Plattformen und hilft seinen Kunden dabei, First‑Party‑Daten zu sammeln und zu nutzen – etwa durch Newsletter, Kundenkonten oder Loyalty‑Programme. So lassen sich personalisierte Inhalte generieren, ohne Vertrauen zu verspielen.
3. Vom Marketing‑Funnel zum echten Erlebnis
Der klassische Marketingtrichter, in dem Awareness, Consideration und Conversion klar voneinander getrennt sind, löst sich auf. Konsumenten können inzwischen über einen QR‑Code aus einem TV‑Spot oder über ein Social‑Media‑Video innerhalb weniger Sekunden kaufen. Forbes beschreibt, wie der Weg vom Erstkontakt zum Kauf in 90 Sekunden möglich wird[6]. Parallel stirbt das Third‑Party‑Cookie: Cookie‑basierte Werbung auf Websites könnte durch neue Datenschutzregeln auf unter 10 % zurückfallen[7]. Werbetreibende verlagern ihre Budgets daher in Richtung mobiler Apps, Streaming‑Plattformen und Social‑Commerce. Was bedeutet das für Unternehmen? Inhalte müssen dort präsent sein, wo Zielgruppen sich aufhalten – in ihren Social‑Feeds, Lieblings‑Apps und Video‑Streams. Shoppable Ads, In‑App‑Checkout und Live‑Shopping auf Plattformen wie TikTok verkürzen den Kaufprozess drastisch. Gleichzeitig wird Storytelling wichtiger: Menschen möchten unterhalten werden und erwarten, dass selbst B2B‑Marken sich wie ein Medienunternehmen verhalten[8].
4. Paid Media, SEO und Social Commerce
Trotz aller Neuerungen bleibt klassische Werbung ein wichtiger Hebel. Eine Studie von GWI zeigt, dass 83 % der Konsumentinnen neue Marken über Online‑Werbung entdecken[9]. Suchmaschinen sind weiterhin relevant: 52 % der Befragten recherchieren über Suchmaschinen, bevor sie sich für eine Marke entscheiden[9]. Gleichzeitig gewinnt Social‑Commerce stark an Bedeutung. 29 % der Konsumenten stoßen über Social‑Media‑Ads auf neue Produkte[10], und Plattformen wie TikTok werden zur Shopping‑Destination: 58 % der TikTok‑Nutzerinnen lassen sich dort für einen Kauf inspirieren, Nutzer*innen im Alter von 18 bis 24 Jahren sind sogar 3,2‑mal kaufbereiter als der Durchschnitt[11]. Diese Zahlen verdeutlichen, dass Unternehmen einen klugen Medienmix benötigen. Performance‑Kampagnen, SEO‑optimierte Inhalte und Kooperationen mit Creators verstärken sich gegenseitig. Empfehlungsmarketing ist ebenfalls ein starker Hebel: 51 % der Konsument*innen empfehlen ihre Lieblingsmarken aktiv weiter[12]. Gute Produkte und positive Kundenerlebnisse sind daher die Grundlage jeder Marketingstrategie.
5. Kundenzentrierte Strategien und Nachhaltigkeit
Personalisierte Angebote und nachhaltiges Handeln werden immer wichtiger. 26 % der Generation Z wünschen sich individuelle Produkte oder Dienstleistungen[13]. Gleichzeitig sind 57 % der Verbraucher bereit, für umweltfreundliche Produkte einen höheren Preis zu bezahlen[14]. Marken, die Diversity, Inklusion und soziale Verantwortung ernst nehmen, gewinnen Vertrauen: So vertrauen 50 % der 18‑ bis 34‑Jährigen den Werbebotschaften, die sie sehen oder hören, und 57 % sind der Meinung, dass Werbung positive gesellschaftliche Veränderungen bewirken kann[15]. Brandoz unterstützt Unternehmen dabei, nachhaltige Kommunikation zu entwickeln, die auf Kundendaten basiert und gesellschaftliche Trends berücksichtigt. Dazu zählen respektvolle Ansprache, authentische Markenbotschaften und ein bewusster Umgang mit Ressourcen.

